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Am Freitag, den 22. November, fand am DORNAHOF Standort Altshausen in den Räumen der Freizeit die Gedenkandacht für verstorbene Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Gedacht wurde der Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Standort Altshausen, die im Zeitraum November 2023 bis November 2024 verstorben waren.

Rund 40 Gäste waren zu der nachmittäglichen Gedenkfeier gekommen, um sich gemeinsam zu erinnern. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Geschäftsbereichsleiterin der Stationären Angebote, Sabine Rau, hielt Hellger Koepff, ehemaliger Dekan in Biberach der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und gleichzeitig Verwaltungsratsmitglied im Diakonieverbund DORNAHOF & ERLACHER HÖHE e.V., den Gottesdienst.

Jedes Jahr wird mit einem Erinnerungsstück symbolisch der Verstorbenen gedacht. Dieses Jahr hatte die Leiterin der Freizeit, Andrea Linn, gemeinsam mit ihrem Team, Engel gebastelt. Über jedem der Engel steht auf einem Holzstück der Vorname des jeweilig Verstorbenen. 17 Engel mit Namen sind es geworden. Engel waren auch das Thema der Andacht. „´Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon´, begann Hellger Koepf seine Andacht mit Worten aus dem ersten Brief des Apostel Johannes und verwies damit auf die Adventszeit und die Hoffnung, die auch Engel weitertragen. Als Menschen haben wir gleichzeitig Licht- und Schattenseiten, das ist menschlich. Die Hoffnung ist, dass das Licht stärker ist. Und Gottes Licht bedeutet, dass er jeden sieht.“ Koepff vermittelte mit diesen Worten Trost, auch weil im vergangenen Jahr mit 17 Menschen hier eine große Zahl Menschen endgültig Abschied genommen haben. Die Vornamen der Verstorbenen wurden von Bewohnern und Mitarbeitenden vorgelesen. Anschließend fanden die Engel einen Platz im Fenster. Damit möchte der DORNAHOF in der Adventszeit an diese Menschen erinnern und daran, dass sie auch nach ihrem Tod zur Gemeinschaft des DORNAHOF zählen. Ein weiterer Engel war gebastelt worden für Anwesende, die um einen Menschen aus Familie oder Freundeskreis trauern. Trost und die Bitte um Frieden waren auch bei den im Anschluss gehaltenen Fürbitten ein Thema. Die Gedenkfeier wurde im Freien mit Lied und Gebet am im letzten Jahr aufgestellten Gedenkstein abgeschlossen.

Vorstand Volker Braun bedankte sich bei allen Gästen, dass sie sich für die Momente des Gedenkens Zeit genommen hatten und er dankte allen herzlich, die die Feier vorbereitet hatten.  

Bei Punsch und Kleingebäck aus der Speisenversorgung gab es anschließend noch die Gelegenheit, sich gemeinsam auszutauschen.