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Neues über den DORNAHOF

Ein sicherer Ort für einen Neuanfang: DORNAHOF eröffnet ambulante Unterstützungsangebote für Frauen.

10. April 2025

Seit Anfang April bietet der DORNAHOF im Zentrum von Altshausen ein neues Wohnangebot für alleinstehende Frauen in schwierigen Lebenslagen. Das Haus dient als geschützter Rückzugsort und bietet kurzfristige Hilfe für Frauen in prekären Wohnsituationen.

Mit dem neuen Standort schließt der DORNAHOF eine Lücke im Landkreis Ravensburg: „Es fehlt an Wohnangeboten speziell für Frauen. Deshalb haben wir hier ein Hilfeangebot geschaffen, das ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, sagt Julius-Alexander Rottach, Geschäftsbereichsleiter. Das Haus bietet Platz für drei Wohngemeinschaften, Gemeinschaftsräumen und einem integrierten Beratungsbüro. Wichtig: Es handelt sich um ein reines Frauenangebot – betreut ausschließlich von weiblichen Fachkräften.

Die Einrichtung ist Teil eines ambulanten Unterstützungsangebots: Das Aufnahmehaus dient zur kurzfristigen Wohnmöglichkeit, in der Regel für etwa drei Monate, während die Lebenssituation geklärt wird. Anschließend besteht die Option, in das „Ambulant Betreute Wohnen“ zu wechseln, entweder weiterhin in einer Wohngemeinschaft im Haus oder in externen Wohnraum.

Die beiden erfahrenen Fachkräfte Marion Falkenstein und Rebecca Clemens bieten den Frauen eine sozialpädagogische Begleitung mit gezielter Beratung, alltagspraktischer Unterstützung und der Entwicklung realistischer Zukunftsperspektiven.

Die Renovierungsarbeiten am Haus konnten Ende März abgeschlossen werden. Mit einer kleinen Feier wurde das neue Angebot offiziell eröffnet, noch bevor die ersten Klientinnen einzogen, um ihnen von Anfang an Privatsphäre und Ruhe zu ermöglichen.

In seiner Begrüßung sagte Vorstand Volker Braun: „Ich bin stolz auf das, was hier entstanden ist – nicht zuletzt dank des großartigen Engagements vieler Beteiligter. Mein besonderer Dank gilt dem Bad Schussenrieder Bauunternehmer Walser und unseren eigenen Handwerkern, die mit Herzblut und Fachwissen dieses Haus umgebaut, renoviert und eingerichtet haben.“

Finanzielle Unterstützung kam von der Stiftung Wohnhilfe, der Eberhard Rommel Stiftung sowie der Stiftung LebensWert, die ein Förderdarlehen zur Verfügung stellte. Durch großzügige Spenden von  human aktiv – Das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V., der SZ- Nothilfe e.V. Ravensburg, der Conti-Torei sowie weiteren privaten Spendern konnten die Räumlichkeiten ansprechen und funktional ausgestattet werden.

Mit dem neuen Haus setzt der DORNAHOF ein starkes Zeichen: für mehr soziale Teilhabe, für Sicherheit – und für einen selbstbestimmten Neuanfang von Frauen, die in ihrer Not nicht allein gelassen werden.

Andi Keller zehn Jahre an der Pforte und im Fahrdienst DORNAHOF Altshausen

07. April 2025

Am 2. April überreichten Sabine Hund, Abteilungsleitung Pforte/Fahrdienst und Sabine Rau, Geschäftsbereichsleitung der Stationären Hilfen, Andi Keller ein kleines Präsent anlässlich seines 10-jährigen Dienstjubiläums.

Sabine Rau: „Ein herzliches Dankeschön für zehn Jahre im Pforten- und Fahrdienst. Du bist ein geschätzter Kollege und für unsere Bewohner*innen ein wichtiger Zuhörer. Die Arbeit in unserer Pforte ist ein wichtiger Pfeiler und oftmals das Eingangstor in unsere Einrichtung. Egal ob im Pfortendienst oder im Fahrdienst, die Freude an Deiner Arbeit ist deutlich spürbar.  Dir ist nichts zu viel und Deine Bereitschaft, auch mal einzuspringen, ist da. Für all das, möchten wir Dir heute Danke sagen und hoffen auf viele weitere Jahre mit Dir gemeinsam am DORNAHOF.“

Jochen Hartnagel feierte 10-jähriges Dienstjubiläum

18. März 2025

Am Freitag, den 14. März, gab es in den Stationären Hilfen Altshausen eine kleine Feier anlässlich des 10-jährigen Dienstjubiläums von Jochen Hartnagel, dem stellvertretenden Geschäftsbereichsleiter der Stationären Hilfen. Die Feier fand mit dem Team Stationäre Hilfen in der Kaffeestube statt.

Jochen Hartnagel ist B.A. Sozialarbeiter (FH) und kam am ersten März 2015 zum Einrichtungsverbund DORNAHOF. Seitdem ist er im Suchthilfebereich beschäftigt. Seit Mai 2022 ist er stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der Stationären Hilfen und Teamleiter. Zudem ist er zuständig für die gesamten Aufnahmeanfragen. Seine Motivation bringt Jochen Hartnagel in einem Satz auf den Punkt: "Am DORNAHOF arbeite ich gerne, um für Menschen da zu sein, welche sich am äußersten Rand unserer (immer leistungsorientierteren) Gesellschaft befinden oder gar über diesen Rand gefallen sind und häufig kaum mehr Chancen auf ein menschenwürdiges Leben haben."

Geschäftsbereichsleiterin Sabine Rau richtete im Namen des gesamten Teams eine kleine Ansprache an den Jubilar: "Heute dürfen wir gemeinsam auf zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Seit dem ersten Tag bist Du ein verlässlicher, loyaler und engagierter Teil unseres Teams. Mit Deiner freundlichen Art, Deinem großen Fachwissen und Deinem Teamgeist bist Du nicht nur fachlich eine Bereicherung, sondern auch menschlich ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft. Du packst an, unterstützt, findest Lösungen und behältst immer das große Ganze im Blick. Wir freuen uns sehr, Dich in unserem Team zu haben und bedanken uns herzlich für Deinen unermüdlicher Einsatz und Deine Loyalität. Das sind unschätzbare Eigenschaften, die Dich auszeichnen. Für die kommenden Jahre wünschen wir Dir weiterhin viel Erfolg,  viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit".

DORNAHOF präsentierte sich auf dem Marktplatz Ausbildung in Bad Saulgau

19. Februar 2025

Am Freitag, den 14. Februar, fand in Bad Saulgau der Marktplatz Ausstellung statt. Der DORNAHOF hatte in der Helene-Weber-Schule einen Stand und informierte über ein breites Ausbildungs- und Berufsangebot. Der Marktplatz Ausbildung ist eine Informationsbörse zur Berufswahl. Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Jugendlichen in der Berufsorientierung die zahlreichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei/in Unternehmen aus Bad Saulgau und der Region vorzustellen.

Nicht nur die Jugendlichen, auch Eltern und Betreuer informierten sich rege über die Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten am DORNAHOF. Auf besonderes Interesse stieß zum einen die Möglichkeit, sich am DORNAHOF Standort Altshausen als Heilerziehungsassistent ausbilden zu lassen. Die Ausbildung ist mit Hauptschul- oder einem vergleichbaren Abschluss möglich. Ebenso war der Informationsbedarf über die Jobmöglichkeiten in den Dornahof Integrationsbetrieben groß, denn diese bieten auch Chancen für junge Menschen mit Behinderungen. Das zog auch Betreuer an, sich über die Vielfalt an Jobs am DORNAHOF zu informieren.

Christian Timptner (Foto) aus den Stationären Angeboten Altshausen war morgens am Stand. Sein Resümee: „Wir haben genau zugehört, wo bei wem die Reise hingehen soll und dazu passend die Möglichkeiten erläutert, die es bei uns im Einrichtungsverbund DORNAHOF gibt.“

Wer mehr über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten am DORNAHOF erfahren möchte, kann sich hier umschauen: Zu den Stellenanzeigen 

Beiratssitzung für das Projekt Housing First am 7. Februar 2025

18. Februar 2025

Die Beteiligten der Housing First Beiratssitzung vom 7. Februar (von links nach rechts): Martin Johmann (Landratsamt Ravensburg), Alexander Geiger (Bürgermeister der Stadt Weingarten), Günter A. Binder (Bürgermeister der Gemeinde Baienfurt), Florian Nägele (Leitung Aufsuchende Sozialarbeit/Streetwork/Wohnungslosenhilfe bei der Arkade), Ulrike Wachter (pädagogische Geschäftsführung DORNAHOF), Julius-Alexander Rottach (Geschäftsbereichsleiter im DORNAHOF und Projektleiter Housing First), Melanie Dense (Projektmanagerin für Soziales Engagement bei der Vector Stiftung), Dr. Michael Wolff (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg:  Referat „Sozialhilfe, Eingliederungshilfe).

Es ist ein besonderes Projekt: Bei Housing First steht die Vermittlung in einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum an erster Stelle. Beruhend auf acht Grundprinzipien werden darüber hinaus Hilfen angeboten, welche personell und organisatorisch von der Wohnung getrennt sind. Das Projekt wird seit Ende 2023 an sechs Standorten in Baden-Württemberg umgesetzt und vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration sowie von der Vector Stiftung unterstützt. Beim DORNAHOF erfolgt das Projekt in Kooperation mit der Arkade e.V. im Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental. Um alle am Projekt Beteiligten bestmöglich einbinden zu können, wurde ein Beirat gegründet. Dieser besteht aus den Bürgermeistern der beteiligten Kommunen, dem Landkreis sowie aus Vertretern der Trägereinrichtungen. Die erste Beiratssitzung in diesem Jahr fand am 7. Februar am DORNAHOF Standort Ravensburg - Württemberger Hof statt. Als Gäste durfte der Beirat Melanie Dense, Senior Projektmanagerin für Soziales Engagement bei der Vector Stiftung und Dr. Michael Wolff, Leiter des Referats Sozialhilfe und Eingliederungshilfe im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, begrüßen.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Melanie Dense die Vector Stiftung vor, die sich in einem Teilbereich dem Engagement für die Wohnungsnotfallhilfe widmet. Sie freute sich über den bisherigen positiven Projektverlauf und dankte den engagierten Beteiligten. Dabei betonte sie: „Housing First als eine nachhaltige und menschenwürdige Form, Wohnungslosigkeit zu beenden. Als Ziel sollte Housing First nach der Projektphase als zentrales Element der Wohnungsnotfallhilfe in den Kommunen übernommen und weitergeführt werden. Hier ist die Priorität der Wohnungsakquise und die Zusammenarbeit mit Wohnungsunternehmen essenziell. Wir stärken das Netzwerk durch Wissenstransfer und fachlichen Austausch.“

Anschließend gab Projektleiter Julius-Alexander Rottach einen Überblick über bisher Geleistetes. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, wie die Verstetigung von Housing First Schussental über die Projektlaufzeit hinaus gelingen kann.  Geplant ist, Housing First in ein kommunales Gesamtkonzept einzubinden, welches die Überwindung von Wohnungslosigkeit im Gemeindeverbund Mittleres Schussental im Landkreis Ravensburg zum Ziel hat. Nach der Beiratssitzung fand eine informative Führung am DORNAHOF Standort Ravensburg - Württemberger Hof statt und die ambulanten Angebote wurden erläutert. Die Gäste Melanie Dense und Dr. Michael Wolff fuhren anschließend noch mit der pädagogischen Geschäftsführerin Ulrike Wachter und Projektleiter Julius-Alexander Rottach an den DORNAHOF Standort Altshausen. Dort gab es bei einem gemeinsamen Mittagessen mit dem DORNAHOF Vorstand Volker Braun in Kantine der DORNAHOF Speisenversorgung einen konstruktiven Austausch zu den Herausforderungen der Wohnungsnotfallhilfe und anschließend eine Führung durch den DORNAHOF Standort Altshausen.

Alle Beteiligten waren sich nach diesem Tag einig: Die Veranstaltung war rundum gelungen und der Einsatz für das Projekt lohnt sich. Housing First ergänzt das bestehende Hilfesystem, um die Lebenssituation wohnungsloser Mensch in der Region zu verbessern und einer Abwärtsspirale wohnungsloser Menschen entgegenzuwirken.

DORNAHOF Tübingen erhielt besondere Spenden

13. Februar 2025

Für sozial ausgegrenzte Menschen mit differenzierten Unterstützungsleistungen da zu sein, und dabei in gutem Kontakt zu bleiben – das ist unsere Leitlinie.

Weil wir für diese Aufgaben auch Spenden erhalten, können wir noch mehr tun. Denn für viele unserer Leistungen und Hilfen reicht die gesetzlich gewährte Finanzierung nicht aus. Um Qualität zu bieten, bedarf es oft mehr. Wir wollen helfen, auch wenn es schwierig wird. Hinter jedem Hilfsangebot, welches wir verbessern können, stehen Schicksale mit besonderen Hilfebedarfen, Menschen mit Lebensgeschichten.

Mit Ihrer Spende schenken Sie unserer Arbeit Wertschätzung und schauen gleichermaßen auf die von uns betreuten Menschen. Das ist für uns ein unschätzbarer Wert.

Deshalb freuen wir uns über jede Spende und manche Spende rührt uns besonders:

So erhielten wir für die DORNAHOF Tübingen Wohnungsnotfallhilfe im Januar 147,50 Euro vom 11-jährgen Eliah. Dafür möchten wir ganz besonders danken, denn wir wissen, wie viele Wünsche sich ein junger Mensch eigentlich gerne für sich selbst erfüllen möchte. Eliah wünschen wir alles Gute.

Eine weitere sehr großzügige Spende in Höhe von 500 Euro erreichte uns anonym per Post. Hier hat jemand an andere gedacht, ohne selbst in Erscheinung treten zu wollen. Es ist uns ein Bedürfnis, trotzdem Danke zu sagen.

Besonders berührend war für uns darüber hinaus der mit Spenden verbundene Aufruf eines Elternpaares, welches Trauergäste um Spenden für den DORNAHOF Tübingen bat, statt Blumen am Grab ihres Sohnes, das war sein Wunsch.

Uns trägt das Wissen, in unserer Arbeit gesehen zu werden. Und auch wenn die Gründe und Wege zu spenden sehr vielfältig sind, so danken wir jedem einzelnen Menschen dafür von ganzem Herzen.

Erklärung des Einrichtungsverbunds DORNAHOF für Menschenwürde und Demokratie

23. Januar 2025

Aufgrund der aktuellen Entwicklung ist es uns wichtig, uns ausdrücklich zu Menschenwürde und Demokratie zu positionieren.

Freie Wohlfahrtspflege unterstützt Tonwerkstatt beim DORNAHOF Tübingen

21. Januar 2025

Seit November 2024 findet im Männerwohnheim des DORNAHOF Tübingen die Tonwerkstatt statt. Das Projekt wird von der Kunsttherapeutin Nadja Lienhard angeleitet und umfasst das Experimentieren und Kennenlernen des Materials Ton. Die Teilnehmenden können frei modellieren, werden dabei begleitet und erhalten bei Bedarf Unterstützung sowie Tipps zu verschiedenen Techniken.

Die fertigen Objekte werden gebrannt und können anschließend mit Acryl bemalt werden. In entspannter Atmosphäre entsteht so im 14-tägigen Rhythmus Mittwochnachmittags zwischen 13 und 15 Uhr ein kreativer Raum, bei dem sich Interessierte ausprobieren, austauschen und neue Erfahrungen sammeln können. Bisher haben bis zu sechs Bewohner das Angebot wahrgenommen. Mit einfachen Techniken erfahren diese, wie bereichernd Selbstwirksamkeit sein kann, wenn aus einem Klumpen Ton Gefäße, Kunstobjekte, Schrifttafeln und vieles mehr entstehen.

Wir danken der Freien Wohlfahrtspflege Tübingen e.V., welche die Tonwerksatt finanziert, so dass die Teilnehmenden keinen Teilnehmerbeitrag bezahlen müssen.

Gemeinderätin Julia Mayer besuchte DORNAHOF Tübingen Wohnungsnotfallhilfe

20. Januar 2025

Am Freitag, den 17.1.2024, besuchte die Tübinger Gemeinderätin Julia Mayer, Fraktionsvorsitzende der CDU, die DORNAHOF Tübingen Wohnungsnotfallhilfe und ließ sich von Christa Schöffend, Geschäftsbereichsleiterin, sowie Dieter Blechert, stv. Geschäftsbereichsleiter, das Aufgabenspektrum erläutern. Julia Mayer war sehr beeindruckt von der Arbeit, die am DORNAHOF Standort Tübingen geleistet wird sowie von der Vielfältigkeit der Angebote. Ebenso interessierte sie sich für die Themen, bei welchen von allem eine Zusammenarbeit zwischen der Stadt Tübingen und der Wohnungsnotfallhilfe erforderlich sind und sicherte hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung zu. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Julia Mayer, Christa Schöffend, Dieter Blechert. (Fotografie: Julia Mayer)

Danke für die Sockenspende aus Bad Saulgau

07. Januar 2025

Knapp 50 Paar Socken hat Barbara aus Bad Saulgau für unsere Klientinnen und Klienten der Stationären Angebote Altshausen selbst gestrickt und gespendet. Für diese großzügige Sockenspende, die uns vor Weihnachten noch gebracht wurde, sagen wir ganz herzlich Dankeschön. Wir wissen, dass mit dieser Handarbeit sehr viel Zeit und Mühe verbunden ist.

Die Geste ist für uns und vor allem für die Menschen, die wir betreuen, ein Lichtblick in der kalten Jahreszeit. Warme Socken sind mehr als nur ein Kleidungsstück - sie spenden Wärme, Schutz und ein Stück Würde. Das ist gerade für Menschen in schwierigen Lebenssituationen wichtig.

Dank der Spende können wir den Menschen, die zu uns kommen, nicht nur praktische Hilfe bieten, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und Hoffnung vermitteln.

Weihnachtsdorf am Standort Altshausen bot Raum für besinnliche Auszeit

07. Januar 2025

Das Weihnachtsdorf am DORNAHOF Standort Altshausen hat nun schon eine mehrjährige Tradition und findet immer am 24.12.2024 um die Mittagszeit auf dem Gelände des DORNAHOF Altshausen statt. Vor den Häusern der Bewohnerinnen und Bewohner, vor dem Verwaltungs- und Freizeitgebäude und vor dem Speisesaal werden verschiedene Essens- und Getränkestände aufgebaut und von Mitarbeitenden aus dem Bereich Stationäre Angebote und der Speisenversorgung versorgt. Es gibt unterschiedliche leckere Essen to go zur Auswahl, von süßen Waffeln über gegrillte Steaks und rote Würstchen und natürlich Pommes.

Die Stände sind liebevoll weihnachtlich dekoriert. Zu verspüren ist eine ganz besondere Stimmung, von der alle Beteiligten jedes Jahr getragen werden. Und das ist genau das, was den Bewohnerinnen und Bewohnern so guttut. Für viele ist die Weihnachtszeit nicht so einfach, denn sie bringt oft schwer erträgliche Erinnerungen und den Wunsch nach Zugehörigkeit mit sich. Deshalb ist das Weihnachtsdorf am DORNAHOF Altsausen inzwischen eine willkommene Tradition, die fast alle Bewohnerinnen und Bewohner gerne für sich nutzen. Zum zweiten Mal kam auch der Musikverein Altshausen zum Weihnachtsdorf, um zu spielen. Dafür ein herzliches Dankeschön! Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner lauschten so über die Mittagszeit des Heiligen Abend Weihnachtsliedern und nutzten die besinnliche Auszeit zum Austausch und Beisammensein.

Sternsinger besuchten den DORNAHOF Altshausen

07. Januar 2025

Die Sternsinger kamen am 01.01.2025 an den DORNAHOF Altshausen in das Freizeitgebäude. Dort fand zu dieser Zeit ein Neujahrs-Kaffee für Bewohnerinnen und Bewohner statt. Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende der Stationären Angebote Altshausen nahmen die Sternsinger in Empfang.

Vielen Dank an die Sternsinger für den wertvollen Besuch. Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige, die zum Jesuskind an die Krippe kamen. Heute bringen die Kinder als Könige den Segen Christus Mansionem Bendedictat/Christus segne dieses Haus (C + M + B) in alle Häuser und Wohnungen.

Frohe Weihnachten und einen guten, gesunden Start ins Jahr 2025

17. Dezember 2024

Vielen Dank dafür, dass Sie sich im Jahr 2024 für den Einrichtungsverbund DORNAHOF eingesetzt haben, mit Engagement und Zeit, durch Zuwendung und Spenden. Wir wünschen Ihnen allen und unseren Klientinnen und Klienten Frohe Weihnachten und für das Jahr 2025 alles Gute.

Spendenaktion: Ein Dankeschön an 100 Schülerinnen und Schüler der Merian Gesamtschule

17. Dezember 2024

Am Samstag, den 14.12.2024, sammelten Schülerinnen und Schüler der Merian Gemeinschaftsschule Lebensmittelspenden für den DORNAHOF Tübingen. Und das zum 28sten mal.

Rückblick und Dank: Abschiedsfest Integrationsmanagement

16. Dezember 2024

Von vielen aktuellen und ehemaligen Klientinnen und Klienten sowie zahlreichen Wegbeleitern konnte sich das Team Integrationsmanagement des DORNAHOF nach fast genau neun Jahren am 12. Dezember mit einem wunderbaren Fest in den Räumlichkeiten im Haus am Weiher verabschieden. Wertschätzende Worte an das Team richteten Patrick Bauser, Bürgermeister von Altshausen, und Joachim Butz, Leiter Persönliches Büro des Hauses Württemberg. Die Klientinnen und Klienten sangen ukrainische Lieder und spielten Gitarre und eine Trommelgruppe gab afrikanische Rhythmen zum Besten. Ein umfangreiches Fingerfood-Buffett trug dazu bei, dass viele Besucher lange verweilten und die sehr umfangreiche Arbeit mit all ihren Facetten in vielen Geschichten und Begegnungen Revue passieren lassen konnten. Vielen Dank an den DORANHOF, der diese Abteilung immer unterstützt und begleitet hat.

Arnold Ban, Rebecca Clemens, Marion Falkenstein

Das Integrationsmanagement im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen wird nicht mehr vom Einrichtungsverbund DORNAHOF e.V.  erbracht. Ab dem 01.01.2025 wird diese Aufgabe vom Landratsamt Ravensburg übernommen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an:

Frau Marouni

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel.: 0751 85-9762

Sollte Ihr Anliegen den Einrichtungsverbund DORNAHOF e.V  betreffen, dann wenden Sie sich bitte an:

Julius-Alexander Rottach

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Tel.: 07584 925-277

25 Jahre im Dienst der Diakonie – Frank Scharnweber von den Stationären Angeboten erhielt das goldene Kronenkreuz

16. Dezember 2024

Frank Scharnweber, Sozialarbeiter aus den Stationären Angeboten Altshausen, bekam am 9. Dezember von Vorstand Volker Braun und Geschäftsbereichsleiterin der Stationären Angebote, Sabine Rau, das goldene Kronenkreuz für 25 Dienstjahre in der Diakonie.

25 Jahre sind eine lange Zeit. Die Verbindung zum DORNAHOF hatte Frank Scharnweber allerdings bereits noch früher geknüpft. Denn schon 1996 hatte er am DORNAHOF Altshausen ein Praktikum absolviert. Der Themenbereich Wohnungsnotfallhilfe faszinierte ihn und er wollte mehr darüber lernen. Deshalb führte ihn der Weg zur diakonischen Einrichtung wohnungslosenhilfe Biberach e.V., wo er im September 1999 mit seiner Arbeit startete. Er blieb dort zweieinhalb Jahre, bevor es ihn wieder zum DORNAHOF zog. Seit März 2002 ist er im Einrichtungsverbund DORNAHOF bei den Stationären Angeboten tätig. 2003 begann er bei der „Eingliederung nass“ am Standort Altshausen. „Das war eine sehr interessante Zeit, denn es ist schwieriger, Leute aus dem nassen Bereich einzugliedern“, erinnert sich Scharnweber. Nach rund zehn Jahren wechselte Scharnweber im Zuge eines Umbaus am DORNAHOF Altshausen in den Bereich Langzeithilfen. Eine Zeit lang betreute Frank Scharnweber parallel das DORNAHOF Angebot „Ambulant Betreutes Wohnen“ in Bad Saulgau. 

Sabine Rau beschreibt ihren Kollegen als „ausgesprochen verlässliche Konstante am DORNAHOF, der immer bereit ist, sich einzusetzen, wo es nötig ist“ und ergänzt: „Was mir an dir besonders gefällt, ist deine Fairness den Bewohnern und den Mitarbeitenden gegenüber. Du bist auch mal kritisch, aber immer fair. Und das schätzen wir hier alle.“ Vorstand Volker Braun schließt sich den Worten an: „Es ist jederzeit wertvoll, mit Ihnen Gespräche zu führen. Deshalb ist es für mich jetzt auch eine große Ehre, Ihnen das Kronenkreuz zu überreichen.“ Das freut Frank Scharnweber: „Der Kontakt mit den Menschen hier ist immer interessant. Was ich hier lerne, hat mich stets bereichert, so kann man auch etwas zurückgeben. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Das bringt einen nicht nur bei der Arbeit, sondern auch gesellschaftlich im Umgang mit Menschen weiter.“

Vorstand Volker Braun überreichte das goldene Kronenkreuz und die Urkunden von DORNAHOF und Diakonie mit den Worten: „Der in die Diakonie-Urkunde eingeprägte Satz ‚Zur Ehre Gottes haben Sie sich in den Dienst am Menschen nehmen lassen‘, passt zu unserem christlichen Auftrag und er passt gut zu Ihnen.“